Fürstenberger Yachtclub e.V. 

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01.04.2019

Saisonbeginn 2019

Bereits am Wochenende vom 06. zum 07.04. hat der Segelnachwuchs des Fürstenberg Yachtclubs die Regattasaison eröffnet. Sophie und Maximilian Pick sowie Matti Rodrian sind bei der 30. Auflage der Ostereierregatta in Magdeburg auf dem Salbker See gestartet. Im Starterfeld von 19 OPTI –A Seglern erreichten sie die Plätze 18, 17 und 12 . Das Revier Salber See stellte dabei die jungen Segler vor ganz besondere Herausforderungen. Der See ist aus einem nicht übermäßig großen Baggerloch entstanden. Dementsprechend können die mitgereisten Fans, meist Eltern, die Wettfahrten sehrt gut vom Ufer aus verfolgen, während sie auf der ansteigenden Böschung sitzen. Die Topographie bewirkt dabei besondere Windverhältnisse.
Die Ergebnisse entsprachen nicht dem tatsächlichen Leistungsvermögen der Drei.
Am selben Wochenende startete Angelina Pukropski beim Rüdiger Weinholz Preis beim Berliner Yachtclub auf dem Wannsee ihre erste Regatta der Saison. Hier waren 92 OPTI-A Segeler am Start. Die Geburtsjahrgänger der Starter reichten von 2004 bis 2008. Obwohl Angelina mit dem Geburtsjahrgang 2007 zu den Jüngeren gehörte, war sie mit dem erreichten 67 Platz nicht zufrieden.
Die älteste Nachwuchsseglerin Laura Pukropski war ebenfalls am 06. und 07.04 auf dem Wasser unterwegs. Sie startet bei Laserregatta in Zeuthen. Dort ersegelte sie einen sehr guten zweiten Platz in einem kleinen, trotzdem starken Starterfeld von 10 Teilnehmern.
Für Laura, die derzeit auf die Sportschule in Berlin Grünau besucht und im Landesleistungszentrum Berlin trainiert, hatte die Segelsaison bereits im Januar begonnen. Sie war zunächst vom 02. bis 10 Februar zum einem Trainingslager in Heyres an der Cote d´Azur in Frankreich. Vom 10. bis 17. März folge dann das zweiter Trainingslager des Jahres in Split. Dorthin war Laura durch die zuständige Bundestrainerin des Deutschen Segel Verbandes als NK2 Kader eingeladen worden.
In den Osterferien sind schließlich alle unsere Segelkinder ins Trainingslager aufgebrochen. Laura trainierte mit dem Landesleistungszentrum Berlin in Slowenien in Iszola, während ihre Schwester Angelina, Sophie, Maxi und Matti am Gardasee waren. Zum Osterwochenende begannen die Open Big Fahrer ihr Trainingslager ebenfalls in Torbole am Gardasee in der Nähe von Riva del Garda
In Riva nahmen unsere Optikinder, wie jedes Jahr, am Lake Garda Meeting teil. Dort konnten sie unter den 971 Teilnehmern keine vorderen Plätze erreichen.

Am letzten Wochenende waren die Optimisten in Potsdam bei der Kinder und Jugendregatta am Start.
Die in den letzten Jahren sehr gut besuchte Regatta hatte in diesem Jahr in Rangsdorf eine Kokurrenzveranstaltung. Daher waren hier nur 22 Opti-A Segler am Start, wobei Starter aus Bayern und NRW dabei waren. Am Samstag wurden 4 Wettfahren bei guten Windbedingungen gesegelt. Angelina lag nach dem ersten Tag auf Platz 6, Matti auf Platz 12 und die Pick Geschwister dahinter. Insgesamt taten sich die Brandenburger Segler nach dem langen Trainigslager am Gardasee unerwartet schwer. Demensprechend gab es eine intensive Ansprache des Kadertrainers, der die Kinder betreute. Das muss wohl etwas genützt haben, denn Angelina ersegelt bei der letzten Wettfahrt am Sonntag einen 3.Platz und blieb in der Gesamtwertung auf Platz 6.und damit bestes Mädchen. Matti konnte auf den 8. Platz vorrücken.

Alle Kinder haben bis hier gezeigt dass viel Potenzial in ihnen steckt. Wenn die Regattaergebnisse noch nicht so sind wie es sich die Kinder wünschen, liegt es an kleinen Fehlern die dann eben noch ein besseres Ergebnis verhindern.



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