Fürstenberger Yachtclub e.V. 

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03.08.2019

IDJüM Optimist - Plau am See

In Vorbereitung auf die Internationale Deutsche Jüngstenmeisterschaft 2019 , für die sich gleich 11 brandenburger Segler in der Bootsklasse Optimist qualifizieren konnten , fand das Sommer-Trainingslager des VBS in diesem Jahr in Plau am See statt .
Untergebracht in der Jugendherberge konnten die Kinder bei kühlem , windigem Segelwetter zwei
Trainingseinheiten pro Tag auf dem Meisterschaftsrevier absolvieren . Als tollen, gemeinsamen Abschluß der Trainingswoche nahmen die Kinder mit einem selbst geschmückten Opti nebst Schwimmhilfen erfolgreich an der beliebten „Badewannen-Ralley“ in Plau teil .
Danach ging es für Alle in den Urlaub bzw. Ferien .
Pünktlich am 27.Juli trafen sich die brandenburger Teilnehmer der IDJüM und konnten gleich am Vormittag die Anmeldung und das Procedere der Vermessung nebst kleinen Nachbesserungen hinter sich bringen . Damit blieb noch genug Zeit für jeweils eine Trainingseinheit am Samstag und Sonntag bei fantastischem Segelwetter ( 26°C , 4-6 Bft , Sonne und warmes Wasser ) .
Am Sonntagabend fand die feierliche Eröffnung der Meisterschaft statt . Dazu wurden alle 200 qualifizierten Segler ( darunter 12 Sportler aus Frankreich , Dänemark und der Ukraine ) auf die Bühne gebeten und namentlich durch den Team-Leiter vorgestellt . Erfreulicherweise fanden sich zwei Segler vom Fürstenberger Yachtclub im Sailing-Team-Brandenburg wieder . Durch gute bis sehr gute Regattaergebnisse über eine ganze Saison haben sich Angelina Pukropski und Matti Rodrian mit den Ranglistenplätzen 194 bzw. 125 (von ca. 460 Opti A Seglern ) für diese Jüngstenmeisterschaft qualifiziert .
Am Montag um 11 Uhr war der Start zur ersten von insgesamt 12 Wettfahrten geplant . Gesegelt wurde in drei Gruppen zu je 67 Booten . Aber zunächst hieß es warten , da der Wind fehlte .
Es sollte der Beginn einer ungewöhnlichen Regattawoche sein !
Mal hieß es Startverschiebung an Land , dann unverzüglich auslaufen . Warten auf dem Wasser , Startversuche , Abbruch , Startverschiebung , Gewitterwarnung – alle Teilnehmer schnell wieder reinschleppen .
Trotz großen Bemühungen der Wettfahrtleitung auch die kleinste Briese Wind auf dem See zu nutzen , gelang es in den 6 Tagen nur drei Wettfahrten ( bei 2Bft und starken Winddrehern ) zu absolvieren ! Da mindestens 4 Wettfahrten für eine Deutsche Meisterschaft notwendig sind , geht diese Regatta „nur“ als „Internationale Deutsche Jüngsten Bestenermittlung“ in die Geschichte der DODV ein !
Für Angelina und Matti standen im Endergebnis die Plätze 85 und 154 .
Trotz allen Widrigkeiten war es für die Kinder eine Woche voller neuer Erfahrungen und Freundschaften , tollen Erlebnissen und einer fröhlichen Zeit in der Seglergemeinschaft .

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